Primäre Prävention
Im Rahmen der Primärprävention soll vor allem Vorbeugung betrieben werden. Die meisten Krankheiten entwickeln sich erst im Laufe des Lebens und werden durch eine ungesunde Lebensweise begünstigt. Vor allem sogenannte Volkskrankheiten, wie Diabetes Typ 2 und Adipositas oder die meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, können durch eine gesunde Lebensweise – unterstützt von gesundheitsfördernden Lebensbedingungen – vermieden, verzögert oder günstig beeinflusst werden. Im Fokus stehen eine gesunde Ernährung, körperliche Aktivität allgemein sowie das Schaffen gesundheitsfördernder Rahmenbedingungen, sei es im privaten oder im betrieblichen Kontext.
Sekundäre Prävention
Sekundärprävention ist gleichzustellen mit Krankheitsfrüherkennung. Eine klare Trennung von primärer und sekundärer Prävention nicht immer möglich, da viele Maßnahmen aus dem Bereich der Früherkennung (bspw. Krebs-Screenings) zwar der Krankheitsvermeidung (also eigtl. Primärprävention) dienen, bei Eintreten eines tatsächlichen Befundes aber der Krankheitsfrüherkennung (also Sekundärprävention) zuzurechnen sind.
Tertiäre Prävention
„Die tertiäre Prävention will die Krankheitsfolgen, beispielsweise eines Schlaganfalles, mildern und einen Rückfall, eine Verschlechterung des Zustands oder eine Folgeerkrankung verhindern. Die tertiäre Prävention ist weitgehend identisch mit der medizinischen Rehabilitation.“ Auch in diesem Bereich können Trainer und Gesundheitsdienstleister auftreten.
Einige Felder, in denen ich bereits für Firmen aus unterschiedlichen Branchen tätig war sind in der folgenden Grafik aufgeführt. Darüber hinaus habe ich Erfahrung bei der Durchführung und Planung von Gesundheitstagen, Kooperationsveranstaltungen, Betriebsbegehungen, Unterrichten von Heben und Tragen, Arbeitsplatzanalysen, Gefährdungsbeurteilungen und der Ausarbeitung und Durchführung von Firmen- Sport(-Programmen).